Monat: Januar 2019

Momentan bin i jo recht asozial unterwegs. Sprich: i meid Menschen, i red mit wenigen, schreib mit den wichtigsten, will lei lesen, Netflix suchteln, schreiben und Musik hern. talk is overrated. 

Weil eich letztens mei Beitrag über klassische Dates aus dem Jahre 2012 so gfolln hat- Heut über große kleine Dinge, die unsere Jugend quasi ausgemacht haben, heute eher verloren gegangen sind beim Erwachsenwerden, aber definitiv Nostalgie auslösen!

2 mol am Tog Kieselerde schlucken. Gefühlte vier Liter Tee täglich zum Aufwärmen. Harry Potter Marathon. Auf amol mog i den 4. Teil am liebsten.

I brauch jemanden, dem i random Memes schicken konn, sein se noch so strange und schräg. Jemanden, der sagt „Bitte schreib des auf. Des host so schen gsog.“

Schnell a Whatsapp schicken, grobe Streitigkeiten via Messenger klären, erste Liebesbeweise mithilfe von GIFS verschicken. Mit mir nit! I bin und bleib a großer Fan vom klassischen Telefonieren.

Jo, jo, jo. I was e. Jungs kemen später in de Puberät und sein nit so frühreif wie wir Diandlen.. Is ma Olles bewusst, oba des sein holt kane Ausreden für die Arschlochphasen eurer Söhne!

Nachts halb zwölf. 2. Jänner 2019. Im Auto, wir drei Mäuse. Es riecht nach Bubble Gum Autoduft und Abschied, was weh tut. Der nahende Abschied, nit der Kaugummigestank. Ich leg Deutschrap auf. Nur Prinz Pi kann mir helfen.

Kennt ihr noch diese klassischen, unbeholfenen und süßen Dates mit 13-17 Jahren?

Oft werd i gfrog, wie i so positiv und optimistisch bleiben konn. Wenn die gonze Welt zommfliagt und i dennoch es Lochn nit valia. Wenn olls und jeda gegen mi zu sein scheint und i dennoch nit aufgib. Wenn es mol nit glei a Lösung zum Problem gibt.